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Rainer Wölzl

In dieser Serie wird die Haut zum eigentlichen Sujet. Rainer Wölzl begreift das Organ als Membran, als einen Ort des Austausches. Nirgendwo sonst als in der Struktur der menschlichen Epidermis sind die Spuren des Lebens und das Simultanée der Zeit so verborgen und sichtbar zugleich. In den Bildern verdünnt sich die Oberfläche bis zur Transparenz, öffnet sich, spannt sich so sehr, dass sie vibriert, reißt auf, wird zerstört und folgt darin doch dem Naturprozess oder geht ihm voraus. Als wäre die Haut abgezogen von den Oberflächen der Leiber, lässt sie ein Inneres zum Vorschein kommen, das nichts enthüllt.
(aus: „Das Innere der Sicht“ von Jacqueline Rugo)

 
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