Kamilla Bischof: In meinen Bildern beschäftige ich mich mit dem Freilegen einer Perspektive auf die Dinge des alltäglichen Lebens. Die Gegenstände umgeben uns mit einer Selbstverständlichkeit, die unseren Blick abwehrt. Ich konzentriere mich auf Umrisse und glatte Oberflächen von Gegenständen, um sie als konkrete Stellvertreter der Wirklichkeit zu beleuchten. Martina Feichtinger: »Obroni - Bibini« bedeutet weiße Menschen - schwarze Menschen. Dieses Buch ist eine Sammlung zahlreicher kleiner Beobachtungen, die ich während meines Aufenthaltes in Ghana gemacht habe. Ich möchte zeigen, wie sich Menschen aus verschiedenen Kulturen auf natürliche Weise über das jeweils Fremde amüsieren, ohne dabei die Eliminierungen der „political correctness“ zu beachten. Janina Kepczynski: In der Design- und Werbebranche, in der ich mich bewege, bin ich meist an die Vorstellungen des Kunden gebunden. Sophia Mairer: Ich arbeite mit verschiedenen Medien und Materialien. Beim Zeichnen kann ich mich oft besser ausdrücken, als es mir verbal möglich ist. Ich brauche also diese ständige Weiterentwicklung meiner Zeichnungen als zentralen Bestandteil meiner künstlerischen Arbeit. Mich fasziniert auch Zeichnung in Verbindung mit Sprache: zum Beispiel mit alltäglichen, Gefühle hervorrufenden Wortfetzen. Die hier gezeigten Zeichnungen entstanden aus einem Gefühl, das mit dem Gegenstand am Tisch zusammentraf. So setze ich Gedanken frei und setze sie am Papier fort. Marta Masternak: By the drawings I try to expose my thoughts loosely connected with the object, which I am presenting in that moment. Schematic and free drawings are underlined with a simply colors, line and spots. Cinthia Mitterhuber: Malereien von Rubens und Blumen chinesischer Tuschezeichnungen sind die Auslöser meiner Assoziationskette am Papier. – Eine Form ergibt die nächste, es ist wie stricken mit dem Farbstift. Teresa Paltram: Mein Interesse gilt der Wahrnehmung von Grenzen. Durch die Zeichnung erschliessen sich Möglichkeiten, die keiner eindeutigen Begrenzung unterliegen. Maria Plankl: Zu den Zeichnungen Alice Prochè: Ich nehme beim Zeichnen den Umgang mit einem "Zeichen-Raum" wahr - einem autonomen Zeichenraum, der eine Art Parallelraum zu jenem "realen" Raum darstellt, in dem sich uns umgebende Gegenstände befinden und in dem wir uns selbst bewegen. In diesem Zeichenraum gelten eigene Zeichengesetze, die wohl nur intuitiv erfasst werden können. Zu dieser Art der Wahrnehmung führte mich zunächst das Umsetzen und Übersetzen realer Gegenstände mit dem Zeichenstift aufs Papier, auf dem sozusagen eine Art Destillat der realen Objekte bzw. die Verwandlung in etwas der Zeichnung Eigenes entstand. Zunehmend beginne ich mich in dem Zeichenraum auch freier zu bewegen und innere Bilder spielen dabei eine größere Rolle als reale Objekte meiner Umgebung. Immer findet dabei ein Balanceakt zwischen freier Assoziation und gerichtetem Ausdruck statt. Julia Rohn: Die Entdeckung von Hard… Anhand von Landkarten, Geschichtsspuren und anderen Eindrücken hinterfrage ich die Systematisierung von Landschaft/en. Entgegen dieser gegebenen Normen schaffe ich meine eigene Kartenwelt. Stefanie Salzburger: Motiv ist, was ich mir vorstelle zu sehen. Jedes Wiederholen, Überzeichnen, Verformen, Aufblähen, Zerreißen und neu Zusammensetzen, folgt einem zu frühen Blick auf die Zeichnung. Meine Arbeiten leben vom ständigen Versuch der Korrektur. Jakob Schieche: Farbe ist das subjektive Empfinden der physikalischen Ursache des relativ geringen Spektrums elektromagnetischer Wellen die für das menschliche Auge sichtbar ist.
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