IRMENGARD  SCHÖPF (TIROL)

Irmengard Schöpf (geb. 1923) ist gebürtige Vorarlbergerin. Sie beginnt eine Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste in Wien, die sie jedoch nach sechs Wochen abbricht. Sie will sich nicht dem einengenden Schema des akademischen Betriebs fügen.

Den großen Schub in ihrer Entwicklung bringt ihr Aufenthalt  in Tansania, Ostafrika (1953-1969). Diese Zeit führt zur Befreiung von der naturalistischen Gebundenheit ihrer frühen Werke in die Abstraktion. Sie setzt sich intensiv mit dem Œuvre und den kunsttheoretischen Reflexionen von Paul Klee und Wassily Kandinsky auseinander. Einflüsse der schlichten und doch so ausdrucksstarken und kraftvollen Kunst des schwarzen Kontinents lassen sich in Schöpfs Bildern immer wieder erkennen. 

Irmengard Schöpf lebt und arbeitet in Zams